Zielgruppe: Grundschule incl. frühe Sek I
Referenten: Kathrin Akinwunmi, Marcus Nührenbörger
Im Arithmetikunterricht der Grundschule geht es nicht allein darum, Aufgaben mittels spezifischer Rechentechniken auszurechnen und Ergebnisse zu ermitteln. Vielmehr sollen die Kinder arithmetische Zusammenhänge ergründen und Zahlen oder Terme miteinander vergleichen und verknüpfen. Sie beginnen also algebraisch zu denken, auch wenn sie noch nicht auf die Werkzeuge der Algebra zurückgreifen. Diese Tatsache können und sollten wir nutzen, um Lernprozesse langfristig – auch über die Grundschule hinaus – zu gestalten und um den Arithmetikunterricht zu bereichern. Im Vortrag geben wir exemplarisch Einblicke, wie ein algebraisches Gleichheitsverständnis, funktionales Denken und die Verallgemeinerung von Mustern und Gesetzmäßigkeiten bereits in der Grundschule angesprochen und in der Sekundarstufe fortgeführt werden können.