Tagungskonzept
Die Tagung gliedert sich in Hauptvorträge (GDM, DMV, Schnittstellenvorträge, Tandemvorträge), Minisymposien und Sektionen. Weiterhin umfasst die Tagung drei Tagungsstränge
- Mathematik (DMV),
- Mathematikdidaktik (GDM),
- Schnittstelle Mathematik/Mathematikdidaktik (Hochschuldidaktik Mathematik, Lehrerbildung Mathematik, Geschichte und Philosophie der Mathematik),
die sich in allen wissenschaftlichen Programmelementen wiederfinden.
Hauptvorträge behandeln spezifische aktuelle und relevante Forschungsfelder und -themen der jeweiligen Kommunitäten und richten sich vorranging an deren Mitglieder. Daher liegen sie teilweise parallel im Tagungsprogramm.
Schnittstellenvorträge liegen konkurrenzlos im Tagungsprogramm und behandeln Themen, die für Mitglieder beider Kommunitäten gleichermaßen relevant sind.
In Tandemvorträgen präsentieren je eine Vertreterin/ein Vertreter der beiden Disziplinen in wechselseitigem Bezug zu einem gemeinsamen Interessensgebiet von Mathematikdidaktik und Mathematik ihre disziplinär bedingten unterschiedlichen Perspektiven. In einem Zeitrahmen von insgesamt 90 Minuten besteht darüber hinaus die Möglichkeit zur Diskussion der dargestellten Perspektiven.
Die Gliederung in Minisymposien und Sektionen ist auf DMV-Tagungen üblich. Die GDM übernimmt das Konzept. Minisymposien entwickeln die auf GDM-Tagungen bereits etablierten Sektionen weiter. Die bislang auf GDM-Tagungen üblichen ungebundenen Vorträge werden in Sektionen zusammengefasst.
Ein Minisymposium besteht aus mehreren koordinierten Vorträgen zu einem ausgewählten aktuellen Forschungsthema. Es wird von mindestens zwei Forscherinnen und Forschern des Gebiets organisiert.
Mit der allgemeinen Einrichtung und Ausweitung der Minisymposien ist das Ziel verbunden, die Tagung inhaltlich transparent zu strukturieren, stärker zu konturieren und eine hohe Qualität der Vorträge zu sichern.
Minisymposien konnten bis zum 31.7.2017 beantragt werden, während das Anmeldetool für Vorträge in diesen Minisymposien und Sektionen ab dem 5.10.2017 freigeschaltet wird.
Sektionsschienen verlaufen jeweils parallel zu den Minisymposien. Sie stellen ein Forum für Einzelvorträge in Bezug auf größere Forschungsfelder dar und sind damit allgemeiner als Minisymposien angelegt. In Sektionen werden Einzelvorträge zusammengefasst, die thematisch nicht in einem Minisymposium verortet sind.
Bei den GDM-Sektionen auf der gemeinsamen Tagung 2018 handelt es sich um eine formale Zusammenfassung der eingereichten freien Vorträge nach Schulstufen. Es bleibt bei der Regelung, dass eingereichte Vorträge, die einschlägig für die Mathematikdidaktik sind, in einer der GDM-Sektionen angenommen werden.